Die Wechselwirkung zwischen Fühlen und Denken
Die Wechselwirkung zwischen Fühlen und Denken
Die gute Nachricht:
Wir können uns ein Leben lang weiterentwickeln.
Je mehr wir lernen und unser Gehirn trainieren,
desto verzweigter werden unsere Assoziationssysteme
Und um so effektiver arbeiten sie.
„Use it or lose it“.
Luc Ciompi leitet aus Erkenntnissen der Chaostheorie das Prinzip der fraktale Affektlogik ab. Gleichzeitig erlebte Emotionen, Kognitionen und Verhaltensweisen verbinden sich im Gedächtnis zu integrierten, situationsabhängigen Fühl-Denk-Verhaltensprorammen, kurz FDV-Programme genannt. Diese beeinflussen alles künftige Verhalten in ähnlichen Situationen. Unsere FDV Programme sind die Bausteine unserer Psyche und unterliegen dem Prinzip der Selbstähnlichkeit, der fraktale Affektlogik. Als Basiszustand lässt sich ein Zustand mit halbautomatisierter Basisfunktionsweise definieren, in dem wir unsere Handlungen mehr oder weniger unbewusst vollziehen. Ciompi bezeichnet diese mentale Haltung als Alltagslogik. Verhaltensweisen führen immer wieder zu ähnlichen Verhaltensweisen und haben also ihre eigene affektive Alltagslogik. Die gute Nachricht: Wir können uns ein Leben lang weiterentwickeln. Je mehr wir lernen und unser Gehirn trainieren, desto verzweigter werden unsere Assoziationssysteme um so effektiver arbeiten sie „use it or loose it“.
➡️ GERTRUD SCHRÖDER aka LONG PING
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